Now let’s get REAL.
Nimm Dir ein neues Blatt Papier, schreib Dein Thema oben hin – und jetzt schreibe auf, was dieses Thema WIRKLICH mit Dir macht.
Ignoriere die Liste aus Teil 2 komplett! Du brauchst sie erst im nächsten Teil 4.
Gehe voll rein. 😉 Was macht es mit Dir, wenn Du so denkst, handelst, fühlst? Wie fühlt es sich an, mit diesem Problem konfrontiert zu sein? Wenn es immer wieder kommt …? Jetzt ist die Gelegenheit, sich richtig „auszukotzen“.
Nimm kein Blatt vor den Mund, sondern bring es aufs Blatt.
Lässt es Dich ohnmächtig fühlen, verzweifelt, hoffnungslos?
Macht es Dich wütend, mordlustig, aggressiv?
Macht es Dich klein, freudlos oder minderwertig?
Oder hast Du das Gefühl, dass dieses Thema Dich langsam und qualvoll vergiftet oder tötet?
Benutze starke Worte, wenn Du Dich so fühlst. Schreib es Dir vom Herzen, von der Seele – ohne Schminke.

Frage Dich auch:
- Was macht dieses Thema mit meiner Lebensfreude, Motivation, Selbstachtung …. Selbstliebe, Kreativität, Inspiration … Wertschätzung für mich selbst und das Leben?
- … mit meinem Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen & Selbstwertgefühl?
- Bringt es mich mehr zu mir selbst? Oder eher nicht?
- Macht es mich mutiger, glücklicher, erfolgreicher, widerstandsfähiger, kraftvoller, präsenter?
- Lässt es mich leichter fühlen, liebevoller, authentischer, lebensfroher,
stärker, unabhängiger oder freier?
Befähigt es mich …
- meinen eigenen Weg zu gehen
- ein freies, selbstbestimmtes Leben zu führen
- für meine Bedürfnisse zu sorgen
- Verantwortung für mich selbst und mein Leben zu übernehmen
- gute, gesunde Entscheidungen zu treffen
- mir ein erfolgreiches, glückliches Leben zu schaffen … und dieses zu genießen?
Oder verhindert es all dies?
Höre dabei nur auf Dein Gefühl und sei absolut ehrlich mit Dir selbst.
Fertig? Dann leg das Blatt weg, und frage Dich:
„Wie fühle ich mich jetzt – im Vergleich zu vorher?“
Vielleicht fühlst Du Dich
- leichter
- präsenter
- freudiger
- kraftvoller
- … ?
Wenn Du ein gutes Gefühl hast, leg eine Hand auf Dein Herz und bestätige es Dir:
„Ich fühle mich …
- erleichtert
- selbstbewusster
- stärker
- mehr mit mir selbst verbunden …“
… oder was auch immer Du wahrnimmst. Füge hinzu:
- „Ich mag dieses Gefühl“ … oder
- „Ich liebe dieses Gefühl.“
Beobachte dann das Gefühl in Deiner Brust. Wenn es sich verändert in eine andere positive Empfindung, wiederhole diese 2 Sätze mit dem neuen Gefühl.
Du kannst dies so oft tun, wie Du willst … wenn Du nichts fühlst oder empfindest, ist das genauso OK.